Ökumenisches Gemeindefest am 29.05.2023

Der diesjährige Gottesdienst zum ökumenischen Gemeindefest, stand unter dem Motto:

“Vis-à-vis” – Einander sehen, einander Ansehen schenken –

Gottes Geist vereint; Gottes Geist lässt einander verstehen

Gemeint sind damit die Begegnungen zwischen den Ländern Deutschland und Frankreich, zwischen der evangelischen und katholischen Gemeinde und auch die Begegnungen mit Gott, der den Menschen auf Augenhöhe begegnet.

Aus diesem Grund wurde im Gottesdienst die Geschichte von Zachäus erzählt.

Die Kinder haben diese Geschichte im Johannes-Busch-Haus mit Hilfe des Kamishibai nähergebracht bekommen und dort eine kleine gesonderte Andacht erhalten.

Im Anschluss daran haben die Kinder gemeinsam einen Baum mit Händen gestaltet, der als Gemeinschaftssymbol gelten soll. Aus diesem Grund wandert der Baum nach zwei Wochen in unserer Kita in die katholische Kita, um auch dort die Gemeinschaft zu symbolisieren.

Nach der Gestaltung des Baumes sind die Kinder wieder in den Gottesdienst und haben den Baum und die Symbolik davon vorgestellt. Die Kinder durften sich anschließend noch einen Goldtaler aus Zachäus Schatzkiste nehmen.

Aus der Geschichte konnte man mitnehmen, dass es schön ist vieles zu besitzen, aber es schöner ist, Freunde zu haben, mit denen man es teilen kann.

Der Martinsturm der evangelischen Kirche, unser Morgenstern-Logo und der gemeinsam gestaltete Baum.
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Speiseplan für unsere Kinder

Wir haben in unserem Kühlschrank ein „Schaukasten” für die Kinder eingerichtet. Dort werden täglich alle Zutaten, die zum Mittagessen und Imbiss zubereitet werden, für die Kinder zur Schau ausgestellt. So erfahren sie, was es am jeweiligen Tag zu essen gibt und gewinnen ein Bewusstsein dafür, wie die Gerichte zusammengesetzt sind.

Andacht am 27.04.23

Dieses Jahr hat uns Fr. Berck wieder mit einer Geschichte vom zweifelnden Thomas bereichert. Gemeinsam mit den Kindern haben wir dabei eine neue Kerze gestaltet, die wunderschön geworden ist. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Kindern und dem Team Kita Morgenstern.

Andacht 29.03.2023

Der Einzug nach Jerusalem

Andacht am 29.03.2023 mit Pfarrerin Berck

In der Bibel steht, dass Jesus ein großer König ist. Aber das haben viele Menschen nicht verstanden.

Doch einmal geschah etwas ganz Besonderes. Jesus war mit seinen Freunden auf dem Weg in die Stadt Jerusalem. Da sagte er zu seinen Freunden: “Geht bitte in das Dorf dort. Dort findet ihr einen jungen Esel bei seiner Mutter. Den holt mir bitte. Ich brauche ihn. Ich werde auf einem Esel in die Stadt Jerusalem reiten.“ „Aber warum willst Du denn auf einem Esel reiten?“ fragte einer seiner Freunde. Einer seiner Jünger wusste: „Das steht in der Heiligen Schrift beim Propheten Sacharja. Wenn der Retter kommt, dann kommt er auf einem kleinen Esel geritten. Nicht auf einem prächtigen Pferd.“ Die Freunde gingen los. Im Dorf fanden sie den kleinen Esel und brachten ihn zu Jesus. Jesus streichelt den Esel liebevoll und ausgiebig. Dann legte er zusammen mit seinen Freunden einen Mantel auf den Esel, denn sie hatten ja keinen Sattel. Jesus setzte sich auf den Esel und dann ritt er nach Jerusalem. Seine Freunde gingen mit ihm. Sie kamen am Stadttor von Jerusalem an. Es standen Leute dort, doch keiner beachtete ihn. Als die Leute in Jerusalem bemerkten, dass es Jesus war, nahmen sie schnell einige Palmzweige und jubelten Jesus mit diesen zu. Laut riefen sie: „Hosianna! Jetzt kommt der Retter von Jerusalem. Der Retter aller Menschen. Er kommt im Namen Gottes. Jesus kommt zu Euch!“

Die Menschen fingen an zu lachen und zu tanzen. Sie legten die Zweige vor Jesus auf die Straße. So konnte er mit seinem Esel wie auf einem Teppich gehen.

Die Menschen riefen vor Freude immer lauter: „Hosianna! Wir haben so großartige Sachen mit Jesus erlebt. Er wird uns helfen, zu Gott zu kommen.“ Doch es gab auch Menschen unter ihnen, die sich nicht über Jesus freuten. Sie glaubten nicht an Jesus und wollten ihn nicht als König

haben. Sie schimpften und sagten: „Das dürfen die Leute nicht sagen! Wer ist denn dieser Jesus überhaupt?“ Darauf erwiderte Jesus: „Doch, die Menschen haben Recht. Es stimmt! Und es darf niemandem verboten werden, das Richtige zu sagen!“ Und Jesus ritt weiter an den Menschen vorbei bis zum Tempel.

Erneut “Beta Gütesiegel” erhalten!

Herzlichen Glückwunsch
an das Team,
die Kinder und Eltern,
die Kirchengemeinde Nierstein
und die GüT des Dekanat Ingelheim-Oppenheim

Kita Morgenstern Zertifikatsübergabe

Nach dem feierlichen Gottesdienst mit Pfarrerin Barbara Benoit übergab die stellv. Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf die Gütesiegel an die Einrichtungen. In Ihrer Ansprache sagte sie: „Ich finde es großartig, dass Sie damit ein klares Zeichen setzen: in evangelischen Kitas gibt es eine besondere Qualität, Standards, für die wir stehen. Das zeichnet unsere Arbeit aus. Dafür stehen Sie alle und Ihre Teams in den Kitas …“.

Das Gütesiegel der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V. (BETA) wird als Qualitätssiegel nur an Einrichtungen vergeben, die erfolgreich ein Qualitätsentwicklungssystem in ihrem Haus etabliert haben.



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Ich sage Danke für eine wunderschöne Zeit in der Kita!

Liebe Eltern, Liebe Kinder, Liebe Alle

ZEIT
„Sie kann so lange sein, viel zu kurz, nie genau richtig.


Ich teile Ihnen/Euch heute mit, dass ich am 19.10.2021 meinen letzten Tag in der Kita Morgenstern haben werde.
Ich verlasse die Kita mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Das Lachende freut sich darauf, dem Zauber des Neuanfangs zu vertrauen.
Das Weinende trauert, weil ich die 21 tollen Jahre hier, mit vielen einschneidenden Erlebnissen und wunderbaren Erinnerungen, nicht vergessen werde. Ich hatte dort ein Team das mir immer den Rücken gestärkt und mich unterstützt hat, ohne dies wäre die gute Zusammenarbeit so nicht möglich gewesen. Danke auch an die Kinder, die mich so genommen haben wie ich bin. Ihr alle wart ein Puzzleteil, die mich auf meinem beruflichen Weg dorthin gebracht haben wo ich jetzt stehe.

Ich habe meine Stelle hier in Nierstein gekündigt und werde im November die Stelle der Geschäftsführerin der Gemeindeübergreifende Trägerschaft (GüT) im Dekanat Ingelheim-Oppenheim antreten.

Ich bedanke mich auf diesem Weg für das entgegengebrachte Vertrauen – Ihre Ehrlichkeit – die vielen Worte – Gesten – Ihre Anerkennung – Ihre Unterstützung und die Zeit mit Ihnen und Ihren Kindern.

Danke, für eine unvergessliche Zeit in Nierstein.

Ich wünsche Ihnen und ihren Familien alles Gute, Gottes Segen und bleiben Sie gesund.

Ich Grüße Sie herzlichst
Sabine Bezvald

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