Religionspädagogische Angebote

Am 18.08.2023 war es soweit.

Unter dem Motto: “Mut neue Wege zu gehen” wurden unsere diesjährigen Kita- und Hortabgänger verabschiedet.

Pfarrer Schwöbel leitete für uns den Gottesdienst und erzählte uns die Geschichte von Abraham und Sarah, die auch den Mut bewiesen, sich auf ganz neue Wege zu machen und nicht wussten, wohin es sie führen wird. Passend zu dem Psalm 91:11 “Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen”, haben die Kinder kleine Engel bekommen, die sie auf ihrem weiteren Lebensweg begleiten und beschützen sollen.

Wir wünschen den Mondschülern und Hortabgängern eine schöne (weitere) Schulzeit!

Der diesjährige Gottesdienst zum ökumenischen Gemeindefest, stand unter dem Motto:

“Vis-à-vis” – Einander sehen, einander Ansehen schenken –

Gottes Geist vereint; Gottes Geist lässt einander verstehen

Gemeint sind damit die Begegnungen zwischen den Ländern Deutschland und Frankreich, zwischen der evangelischen und katholischen Gemeinde und auch die Begegnungen mit Gott, der den Menschen auf Augenhöhe begegnet.

Aus diesem Grund wurde im Gottesdienst die Geschichte von Zachäus erzählt.

Die Kinder haben diese Geschichte im Johannes-Busch-Haus mit Hilfe des Kamishibai nähergebracht bekommen und dort eine kleine gesonderte Andacht erhalten.

Im Anschluss daran haben die Kinder gemeinsam einen Baum mit Händen gestaltet, der als Gemeinschaftssymbol gelten soll. Aus diesem Grund wandert der Baum nach zwei Wochen in unserer Kita in die katholische Kita, um auch dort die Gemeinschaft zu symbolisieren.

Nach der Gestaltung des Baumes sind die Kinder wieder in den Gottesdienst und haben den Baum und die Symbolik davon vorgestellt. Die Kinder durften sich anschließend noch einen Goldtaler aus Zachäus Schatzkiste nehmen.

Aus der Geschichte konnte man mitnehmen, dass es schön ist vieles zu besitzen, aber es schöner ist, Freunde zu haben, mit denen man es teilen kann.

Andacht am 24.05.2023

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Am Mittwoch, den 24.05.2023, kam Pfarrerin Berck und erzählte uns vom “Pfingstwunder”.

An Pfingsten kamen viele Menschen in Jerusalem zusammen, um Pfingsten miteinander zu feiern. Es war ein großes Durcheinander, da viele einander nicht verstehen konnten, da sie unterschiedliche Sprachen gesprochen haben.

Plötzlich kam wie ein Wind auf, die Jünger waren alle zusammen in einem Haus und spürten den Wind trotzdem. Und dann: hatte jeder eine kleine Feuerflamme auf dem Kopf.

Die Jünger waren fröhlich, gingen draußen und konnten plötzlich die verschiedenen Sprachen sprechen und sich mit jedem verständigen.

Nun konnten sie ganz vielen Menschen die Geschichten von Jesus erzählen. Die Menschen freuten sich, da sie die Geschichten in ihrer eigenen Sprache hörten.

Die Menschen wunderten sich aber auch, als manche von ihnen riefen: “Juhu, der heilige Geist ist da!”, da sie ihn nicht sehen oder fühlen konnten.

Petrus erklärte: “Gott und den Heiligen Geist können wir auch nicht sehen – aber fühlen. Auch die Flammen sind nicht mehr sichtbar, aber hier in meinem Herzen fühle ich die Kraft Gottes. Daher kann ich auch in deiner Sprache sprechen – das hat mir Gott geschenkt.”

Passend zu dieser Andacht haben die Kinder, Bilder in den Farben einer Flamme gestaltet, indem sie die Farbe über das Papier gepustet haben.