Abschiedsgottesdienst

Am 18.08.2023 war es soweit.

Unter dem Motto: “Mut neue Wege zu gehen” wurden unsere diesjährigen Kita- und Hortabgänger verabschiedet.

Pfarrer Schwöbel leitete für uns den Gottesdienst und erzählte uns die Geschichte von Abraham und Sarah, die auch den Mut bewiesen, sich auf ganz neue Wege zu machen und nicht wussten, wohin es sie führen wird. Passend zu dem Psalm 91:11 “Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen”, haben die Kinder kleine Engel bekommen, die sie auf ihrem weiteren Lebensweg begleiten und beschützen sollen.

Wir wünschen den Mondschülern und Hortabgängern eine schöne (weitere) Schulzeit!

Andacht am 24.05.2023

Am Mittwoch, den 24.05.2023, kam Pfarrerin Berck und erzählte uns vom “Pfingstwunder”.

An Pfingsten kamen viele Menschen in Jerusalem zusammen, um Pfingsten miteinander zu feiern. Es war ein großes Durcheinander, da viele einander nicht verstehen konnten, da sie unterschiedliche Sprachen gesprochen haben.

Plötzlich kam wie ein Wind auf, die Jünger waren alle zusammen in einem Haus und spürten den Wind trotzdem. Und dann: hatte jeder eine kleine Feuerflamme auf dem Kopf.

Die Jünger waren fröhlich, gingen draußen und konnten plötzlich die verschiedenen Sprachen sprechen und sich mit jedem verständigen.

Nun konnten sie ganz vielen Menschen die Geschichten von Jesus erzählen. Die Menschen freuten sich, da sie die Geschichten in ihrer eigenen Sprache hörten.

Die Menschen wunderten sich aber auch, als manche von ihnen riefen: “Juhu, der heilige Geist ist da!”, da sie ihn nicht sehen oder fühlen konnten.

Petrus erklärte: “Gott und den Heiligen Geist können wir auch nicht sehen – aber fühlen. Auch die Flammen sind nicht mehr sichtbar, aber hier in meinem Herzen fühle ich die Kraft Gottes. Daher kann ich auch in deiner Sprache sprechen – das hat mir Gott geschenkt.”

Passend zu dieser Andacht haben die Kinder, Bilder in den Farben einer Flamme gestaltet, indem sie die Farbe über das Papier gepustet haben.

Unsere religionspädagogische Ausstellung

Andacht 29.03.2023

Der Einzug nach Jerusalem

Andacht am 29.03.2023 mit Pfarrerin Berck

In der Bibel steht, dass Jesus ein großer König ist. Aber das haben viele Menschen nicht verstanden.

Doch einmal geschah etwas ganz Besonderes. Jesus war mit seinen Freunden auf dem Weg in die Stadt Jerusalem. Da sagte er zu seinen Freunden: “Geht bitte in das Dorf dort. Dort findet ihr einen jungen Esel bei seiner Mutter. Den holt mir bitte. Ich brauche ihn. Ich werde auf einem Esel in die Stadt Jerusalem reiten.“ „Aber warum willst Du denn auf einem Esel reiten?“ fragte einer seiner Freunde. Einer seiner Jünger wusste: „Das steht in der Heiligen Schrift beim Propheten Sacharja. Wenn der Retter kommt, dann kommt er auf einem kleinen Esel geritten. Nicht auf einem prächtigen Pferd.“ Die Freunde gingen los. Im Dorf fanden sie den kleinen Esel und brachten ihn zu Jesus. Jesus streichelt den Esel liebevoll und ausgiebig. Dann legte er zusammen mit seinen Freunden einen Mantel auf den Esel, denn sie hatten ja keinen Sattel. Jesus setzte sich auf den Esel und dann ritt er nach Jerusalem. Seine Freunde gingen mit ihm. Sie kamen am Stadttor von Jerusalem an. Es standen Leute dort, doch keiner beachtete ihn. Als die Leute in Jerusalem bemerkten, dass es Jesus war, nahmen sie schnell einige Palmzweige und jubelten Jesus mit diesen zu. Laut riefen sie: „Hosianna! Jetzt kommt der Retter von Jerusalem. Der Retter aller Menschen. Er kommt im Namen Gottes. Jesus kommt zu Euch!“

Die Menschen fingen an zu lachen und zu tanzen. Sie legten die Zweige vor Jesus auf die Straße. So konnte er mit seinem Esel wie auf einem Teppich gehen.

Die Menschen riefen vor Freude immer lauter: „Hosianna! Wir haben so großartige Sachen mit Jesus erlebt. Er wird uns helfen, zu Gott zu kommen.“ Doch es gab auch Menschen unter ihnen, die sich nicht über Jesus freuten. Sie glaubten nicht an Jesus und wollten ihn nicht als König

haben. Sie schimpften und sagten: „Das dürfen die Leute nicht sagen! Wer ist denn dieser Jesus überhaupt?“ Darauf erwiderte Jesus: „Doch, die Menschen haben Recht. Es stimmt! Und es darf niemandem verboten werden, das Richtige zu sagen!“ Und Jesus ritt weiter an den Menschen vorbei bis zum Tempel.